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Referenzgalerie: das ewige Drama

Wie schaffen andere Fotografen das nur,  Bilder eines Shootings auf eine Essenz von 1 Stück Foto für die Galerie zu reduzieren?

Seit Jahren mühe ich mich im Kopf ab, ob, wie und welche Bilder ich zwecks einer Superduper-Bäms-MachdieKollegenneidisch-Galerie zusammenstellen soll, auf die ich bei anderen immer ehrfürchtig reinfalle.

 

Immer und immer wieder mal schaue ich mir dann repräsentative Ergebnisse aus unseren Shootings an und komme leider immer wieder auch zu demselben Ergebnis: ne, kann ich nicht. Die Bilder sind so unterschiedlich und in sich geschlossen schon auch echt nett, dass ich mich zwar durchaus für 1 Bild entscheiden könnte, aber nicht gegen die anderen.

 

Dann denke ich weiter, dass ich ja die Galerie von Zeit zu Zeit austauschen könnte, um auf diese Weise mit der Zeit mal alle Bilder zu zeigen (he, eigentlich eine gute Idee). Aaaaber: die Galerie ist ja nicht wirklich für die Kollegen gedacht ;) sondern für unsere Kunden. Und die sollen möglichst präzise sehen, was sie bekommen. Damit jeder sofort erkennen kann, dass und warum er/sie bei uns richtig ist - oder eben auch nicht.

 

In meinem Kopf führt also selbst nach der xten Schleife der Weg immer wieder zu der Erkenntnis, dass eine Darstellung der typisch ausgehändigten Fotos die beste Möglichkeit ist, die richtigen Erwartungshaltungen zu vermitteln.

 

Aber... ach, der Kopf schon wieder... das ist  doch viel zu viel. Und schön aussehen tut es auch nicht mehr. Stimmt. Ja, stimmt.

 

Und jetzt?

 

Jetzt geht´s halt wieder von vorne los.

 

Wie schaffen andere Fotografen das nur, ....

 

 

So: und welches Foto soll es jetzt werden? Das eine für die Galerie?


(Ihr dürft echt gerne was darauf antworten, das war kein rhetorisches Selbstgespräch!)

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