Es gibt zwei Möglichkeiten, ein trash the dress Shooting anzugehen:
1. Du zerstörst auf spektakuläre Weise Dein Brautkleid und behälst Dir eine ewig währende Foto-Erinnerung daran
2. Du saust Dich auf spektakuläre Weise ein, ohne Dein Brautkleid dabei zu zerstören. Vielleicht behält es nach dem Waschen ein paar Erinnerungsflecken, aber immerhin: es lebt noch. Es ist quasi ein Brautpaarshooting an einer location, wo sich Bräute und Bräutigame normalerweise nicht aufhalten.
Wie lange dauert ein trash the dress Shooting?
Die Dauer eines trash the dress Shootings richtet sich nach dem geplanten Aufwand, beträgt aber mindestens 2 Stunden.
Was kostet ein trash the dress Shooting?
Das ist leider nicht pauschal zu beantworten. Das hängt davon ab, wie aufwändig das Motiv wird, ob es Nebenkosten für Material gibt, usw. Je nach Art des Shootings kommen verschiedene Effekt-Hilfsmittel zum Einsatz: Rauchfackeln, Konfetti, Requisiten o.ä. Besonders beliebt sind Farbbeutel, wie man sie vom Holi-Festival kennt. Wenn es für Eure Brautkleidung besonders trashig zur Sache gehen soll, verwenden wir auch gerne Schere & Matsch.
Ein trash-the-dress fotografieren wir grundsätzlich zu zweit, weil man mitunter nur eine Chance hat, den alles zerstörenden Moment einzufangen und hier möchten wir die wichtigsten Perspektiven definitiv für Dich im Kasten wissen. Sofern es den "normalen" Aufwands-Rahmen nicht sprengt, berechnen wir
Was ist alles in dem Preis enthalten?
Gehören zum trash the dress Shooting immer Braut und Bräutigam dazu?
Aber nein, Du darfst das Shooting auch alleine durchführen oder sogar in ganzen (Braut/Bräutigam) Gruppen. Das ist übrigens auch eine schöne Geschenkidee für eine ganze Gruppe an ein Brautpaar.
Wir reden hier von einem Trash-the-dress-Shooting. Die Herausforderung besteht nicht darin, das Kleid und den Anzug schmutzig zu machen, sondern in der Frage, wie schmutzig es zugehen darf...!
Es wird ein trash-the-fucking-everything-Shooting und ganz sicher MÜSST Ihr jetzt auf den link klicken, weil... Ihr einfach müsst! Es wäre echt zu schade um die Geschichte dahinter, die Ihr dann totsicher verpasst!
Kleine Vorschau:
Die Redaktion des Toyota Magazins ruft uns eines Tages an und fragt, ob sie uns bei einem trash the dress Shooting fotografisch und redaktionell begleiten dürften. U.a. mit dabei: der neue Toyota
Auris. Was eine Frage, natürlich! Zunächst suchen wir eine geeignete location, die wir im alten Güterbahnhof in Köln finden. Warum? Weil es dort so herrlich schäbig, schmutzig, bunt und
weitläufig ist. Zwar sind wir vom Wetter unabhängig, weil unser Brautpaar Anna-Lena & Kevin Käbisch nicht vorhat geschont zu werden. Aber wir freuen uns natürlich über den Platzregen, der
spontan von wärmender Sonne abgelöst wird und uns somit einen schrecklich kitschigen Regenbogen beschert. Also arbeiten wir uns langsam vor, beginnen mit einer Holi-Pulver Schlacht, steigern uns
zu einem Duscherlebnis an einem umgekippten Omnibus und geraten in Pfützenrausch, wo nun auch der Toyota Auris seinen Auftritt hat. Wir belohnen uns anschließend erschöpft und glücklich im
Herbrandt´s bei einem Kölsch.
Wer denkt, ein trash the dress Shooting ginge nur mit einem Brautpaar, hat noch nicht zuende gedacht. Unser Pärchen hier sind Mutter und Sohn und sie haben das Shooting beim Preisausschreiben des
Toyota Kundenmagazins gewonnen. Wir lassen die Gedanken fliegen und suchen nach einer Idee, die kindtauglich wie spannend ist und finden sie prompt im Wald. Thema: Party! Party im Wald. Dieser
wird aufwändig mit Ballons geschmückt und einer Folie unter den Blättern präpariert, damit die später dort stattfindende Farb- und Konfettischlacht nicht auf Kosten der Waldbewohner erfolgt. Ja,
so bunt und lustig kanns erst gehen und dann nass enden...
"Den Nachmittag im Foto festzuhalten, war eine der besten Aktionen, die ich je mit einer Freundin durchgezogen habe!" Verena
Die Idee: wie spielen eine Geschichte in Einzelfotos (statt Einzelmotive).
Thema: so ungefähr "Thelma & Louise" (wie die Geschichte ursprünglich geht: wikipedia).
Um es kurz zu machen: Meine beiden fröhlichen Darstellerinnen haben eine ganz eigene fröhliche Interpretation von Gefahr. Sie lachen nach Herzenslust (in die Kamera) wo eigentlich das Drama hätte seinen Höhepunkt erreichen sollen. Es bestätigt sich mein Verdacht: Pläne sind Mist. Es lebe die Improvisation. Wir haben jedenfalls einen gigantischen Spaß!
Das Ergebnis: seht Ihr in Auszügen hier...